Verein

  • 30. Mai 1951 Am 30. Mai 1951 trafen sich 30 Renninger Bürger im Gasthaus zum Schönblick zur konstituierenden Versammlung. Im Gründungsprotokoll ist nachzulesen, dass sich nach einer vom damaligen Bürgermeister Bauer eingeleiteten Diskussion 26 teilnehmer für einen eigenständigen Schwimmverein aussprachen und ihre Mitglliedschaft erklärten. Als Vereinszeichen wurde aus eimer Vielzahl von Entwürfen das von Hern Ludwig Waliser entworfene "Schneegans-Motif" ausgewählt   
  • 10. Juni 1951 
    Die ferliche Taufe des RSC fand am 10. Juni im Freibad Renningen statt. Rund 500 Zuschauer erlebten ein großes Schwimmfest mit spannenden Wettkämpfen.
  • Herbst 1951 Gründung einer Ski- und Tennisabteilung
    Die Skiabteilung wurde von Gustav Widmayer geleitet und beschränkte sich auf gemeinsame Skiausfahrten in den Schwarzwald, sowie auf Skifreizeiten im Allgäu.
    Die Tischtennisbetrieb litt bis zum Bau des Clubhauses unter den in Renningen damals nicht vorhandenen Übungs-möglichkeiten. Geübt wurde u.a in Nebenräumen der Gasthäuser Schönblick, Ochsen Schwanen, Adler und Hirsch. 
  • Juli 1953
    Beschlussfassung, ein vereinseigenes Clubheim zu bauen
  • Herbst 1954 
    Das Vereinsheim kann bezogen werden. Sprotliche Nutzung durch die Tischtennisabteilung, die 1955 in die Bezirksklasse aufsteigt.
  • Herbst 1961Die Schwimmer können für das Wintertraining das Hallbad in Ditzingen benutzen
  • 1967 Gründung der SchwimmschuleRuth Weisert und Klaus Schirmer führen die Schwimmschule ein, in der, aus kleinen Anfängen heraus, bis zum heutigen Tag einige tausend Kinder das Schwimmen gelernt haben.
  • 1970 neue Vereinsräume
    Bei der Erweiterung des Freibades und des Umkleidegebäudes, konnte der RSC von der Gemeinde Renningen Räumlichleiten anmieten. Das alte Clubhaus wurde am 17. Juli 1970 abgebrochen.
  • 1970 Gründung der Freizeitsportgruppe
    Die Inbetriebnahme der Schulturnhalle brachte wesentliche Veränderungen im Vereinsgeschehen mit sich. Unter der Leitung von Ruth Weisert und Klaus Schirmer entwickelten sich sehr starke Gymnastikgruppen. Die räumliche Enge der Schulturnhalle - die Männer mußten während der Übungstunden der Frauen auf der Tribühne ihre Gynastikstunden abhalten - endete, als 1978 die Rankbachhalle eröffnet wurde.
  • 1972 Gründung der Volleyballabteilung
  • 1973 Grasskigruppe in der Skiabteilung
  • 1974 Gründung eines Hallenbadfördervereins
  • 1978 Trimm-Trab-Gruppe
  • Oktober 1978 Bildung einer Startgemeinschaft mit den Wasserfreunden Leonberg
  • 16. Februar 1989 Ende der Grasskigruppe
  • 1991 40-jähriges Jubiläum
  • Mit einem Festabend am 21.06.1991 in der Stegwiesenhalle und einem großen Freibadfest am 23.06.1991 feierte die RSC-Familie ihren 40. Geburtstag.
  • 9. September 1994 Abstimmung über den Bau eines neuen Vereinsheim
  • Über den in einer Planungsgruppe erarbeiteten Vorschlag wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgestimmt. Dabei sprach sich eine große Mehrheit für das Bauvorhaben aus.
  • 12. Oktober 1997 - Tag der offenen Tür im neuen Clubheim
  • Das neue Haus wurde der Öfentlichkeit vorgestellt.
  • Bereits 1954 wurde das erste vereinseigene Clubheim, eine gebrauchte amerikanische Sportbaracke, im Freibadgelände in Renningen aufgebaut.
    Dies war nur durch den unermüdlichen Einsatz des langjährigen 2. Vorsitzenden und Ehrenmitglieds Willy Haller möglich, der die Finanzierung (die Baukosten betrugen
    10 000 DM) mit Hilfe von Totomitteln gewährleisten konnte.

    Clubraum im Freibadgelände
     
    1970 wurde das renovierungsbedürftige alte Clubheim abgerissen, ein neuer Clubraum im Freibadgelände konnte gemietet werden. Dieser leistete im Laufe von 23 Jahren gute Dienste für vereinsinterne Veranstaltungen.
     
    Planung und Erstellung des neuen Vereinsheimes in der Gottfried-Bauer-Strasse 80
     
    Die stetig steigende Mitgliederzahl und das von der Stadt kostenlos angebotene Grundstück veranlassten den Verein zur Planung des neuen Clubheimes.
    Für die Planung des Clubhausneubaues konnten gewonnen werden:
    Herr Prof. Dr.-Ing. Manfred Nußbaumer, (Bauleitung), das Architektenbüro Bertsch-Friedrich-Kalcher in Stuttgart, sowie Herr Ulrich Schuhmacher mit der Durchführung der Vermessungsarbeiten.
    Nachdem Frau Doris Wagner (Kassiererin) grünes Licht gegeben hatte, stand dem Bauvorhaben nichts mehr im Wege. Baubeginn war der 15.04.1996.
    Unter der Bauleitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Manfred Nußbaumer wurden Bodenproben entnommen, Fundamentierung und Herstellung der Bodenplatte durchgeführt. Für die Zimmerarbeiten am neuen Clubheim wurde die Firma Klaus Jaiser am 02.09.1996 beauftragt.
    Am 02.11.1996 war es dann soweit, das Richtfest konnte gefeiert werden.
     
    Fertigstellung des Gebäudes
     
    Bis auf die von Angebotsfirmen vergebenen Arbeiten der Spezialbodenbeläge in der Sporthalle, im Kraftraum und im Sitzungsraum, sowie dem Fenstereinbau und der Sanitär- und Elektroinstallation einschließlich Heizung, wurden alle Arbeiten von Mitgliedern ausgeführt. Eine grandiose und wohl einmalige Gemeinschaftsleistung beim RSC. So beteiligten sich 98 Mitglieder in der Bauzeit von April 1996 bis August 1997 an der Fertigstellung des Gebäudes. Vom Baubeginn bis zur Einweihung wurden insgesamt über 7000 freiwillige Arbeitsstunden verrichtet. Davon leisteten allein die Senioren 4687 Stunden.
    Zu den 10 Personen (TOP TEN), die die meisten Arbeitsstunden auf der Baustelle verrichteten, gehören:
    Helmut Weisert, Alfred Schüle, Lutz Elbers, Prof. Dr.-Ing. Manfred Nußbaumer, Manfred Schumm, Christina Nußbaumer, Otto Ulrich, Gerhard Maier, Gerhard Wöhr, Herbert Goth.
     
    Tag der offenen Tür
     
    Die offizielle Eröffnung fand am 02.10.1997 statt.
     
     Clubheim im Vereinsdorf  1997
    Aufnahme des Sportbetriebes
     
    Der Sportbetrieb konnte mit einer Belegung von 27 Stunden im Gymnastikraum und 11 Stunden im Kraftraum aufgenommen werden, so war das neue Clubheim von Anfang an gut ausgelastet. 



    Erweiterung des Clubheims
    27. Mai 2009 - Erteilung der Baugenehmigung durch die Stad Renningen für die Erweiterung des Clubheims
    Durch einen Erweiterungsbau auf der Südseite, wird genügend Lagerraum für die Sportgeräte geschaffen, die bislang in den verschiedenen Räumlichkeiten verteilt waren.
    Durch diesen Anbau wird der bestehende Kraftraum um ca. 38 m² vergößert. Dadurch wird ein besserer Ablauf der Übungstunden möglich. In diesem Zusammenhang soll auch die Geräteausstattung ergänzt und vor allem modernisiert werden.